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Was tun bei Gelenkschmerzen?

Häufige Ursachen von Gelenkschmerzen

Schmerzende Gelenke kommen heutzutage immer häufiger vor und haben vielfältige Erscheinungsbilder. Rund die Hälfte aller Frauen und Männer in Deutschland über 45 Jahren klagt über Gelenkschmerzen. Auch jüngere Menschen können zum Beispiel durch kontinuierliche Fehl- und Überbelastungen in Beruf und Freizeit von Beschwerden in den Knie-, Hüft- oder Schultergelenken betroffen sein. Bewegungsmangel und langes Sitzen gelten als Risikofaktoren für die Gesundheit und schaden unter anderem Rücken und Bewegungsapparat. Das ist auch eine Ursache dafür, warum vielen Menschen die Hüfte Probleme macht, anderen beim Auftreten das Knie schmerzt und wieder andere unter einer chronischen Schulterversteifung leiden. Meistens sind schmerzende Gelenke die Folge von Verschleißerscheinungen – der sogenannten Arthrose. Aber auch akute Gelenkentzündungen (Arthritis) oder Verletzungen können Gelenkschmerzen hervorrufen. Es gibt viele mögliche Ursachen für schmerzende Gelenke. Letztere können nicht nur äußerst schmerzhaft sein, sondern schränken auch die Beweglichkeit ein und mindern die Lebensqualität deutlich.

Neben altersbedingter Arthrose zählen folgende Punkte zu den häufigsten Ursachen von Gelenkschmerzen:

  • Eine kontinuierliche Fehlhaltung, zum Beispiel durch langes Sitzen am Schreibtisch
  • Eine Fehlbelastung, zum Beispiel durch Schuhe mit hohen Absätzen
  • Eine Überbelastung, zum Beispiel durch Sportarten, in denen es zu abrupten Stoppbewegungen kommt

Auch Bewegungsmangel, Übergewicht oder schwere Gelenkprellungen oder Verstauchungen, die man sich zum Beispiel beim Sport zugezogen hat, begünstigen Gelenkschmerzen.

 

Was hilft gegen Gelenkschmerzen

Das sind unsere Tipps bei Gelenkschmerzen

  • Bauen Sie mehr Bewegung in Ihren Tagesablauf ein. Besonders gut sind dabei längere Spaziergänge an der frischen Luft.
  • Dehnen Sie Ihren Körper und die Muskeln, um Versteifungen zu mobilisieren.
  • Bauen Sie eventuelles Übergewicht ab. Jedes überschüssige Kilo belastet die Gelenke zusätzlich. Dadurch verschleißen diese schneller, was dann unweigerlich zu Gelenkschmerzen führt.
  • Machen Sie regelmäßig Ausdauertraining, um Muskeln und Gelenkknorpel zu stärken. Besonders gelenkschonend sind zum Beispiel Schwimmen und Radfahren.
  • Auch regelmäßiges Krafttraining (wie leichtes Gewichtheben und Seilspringen) ist empfehlenswert. Sollten Sie dies bereits seit längerer Zeit tun, lassen Sie sich von einem erfahrenen Trainer oder Sportarzt ein ausgewogenes Trainingsprogramm entwickeln, das alle Muskeln gleichermaßen stärkt. Es könnte auch eine Überlastung durch Ihre Trainingsmethoden sein.
  • Vermeiden Sie einseitige Belastungen wie das Tragen schwerer Schultertaschen.
  • Reduzieren Sie psychischen Stress, denn seelische Belastungen können sich auch in Form von Gelenkschmerzen äußern.
    Sorgen Sie deshalb für Ausgleich, etwa durch autogenes Training oder progressive Muskelentspannung z.B. durch Yoga-Übungen.
  • Lassen Sie schmerzende Gelenke mit Akupunktur behandelt.
  • Therapieren bzw. experimentieren Sie bitte nicht selbst herum – Sprechen Sie mit Ihrem Arzt!

Neben der medikamentösen Behandlung von durch Arthrose bedingten Gelenkschmerzen sind gelenkschonende Bewegungen, Massagen und eine ausgewogene Ernährung zur Vorbeugung empfehlenswert.

 

Hyaluronsäure Kapseln: Hyaluron für Gelenke

Ein weiterer Tipp: Erhöhen Sie Ihren Hyaluronspiegel, denn Hyaluron steckt in den Gelenken und fungiert dort als natürliches Schmiermittel.
Schon im Alter von dreißig Jahren sinkt der Hyaluronspiegel. Das kann sich an Schmerzen im Gelenk, zum Beispiel nach intensivem Sport, im Knie oder in den Hüften bemerkbar machen.

Im Alter von sechzig Jahren sind oft nur noch 10-20% der ursprünglichen Hyaluronsäure vorhanden. Um einer Arthrose, z. B. Kniearthrose,  entgegenzutreten, die dadurch entstehen können, sollte Hyaluronsäure zugeführt werden. Wurde bisher meistens das betroffene Gelenk am Knie oder an der Hüfte mit einer Injektion behandelt, geht man heute auch dazu über, Hyaluronsäure in Tablettenform oral zu verabreichen.

Allerdings tritt die Wirkung einer Injektion, die an die Gelenke gespritzt wird, wesentlich schneller ein. Bei der oralen Einnahme in Form von Kapseln benötigt der Körper länger, bis der Inhaltsstoff kontinuierlich ins Bindegewebe und in die Zellen gelangt.

Empfohlen wird daher eine Kur mit hyaluronsäurehaltigen Nahrungsergänzungsmitteln über mindestens 6-9 Wochen, damit der Körper dieses auch entsprechend einlagern und verteilen kann.

Schauen Sie doch mal in unserem Shop vorbei: Nahrungsergänzungsmittel mit Hyaluronsäure

 

Gelenkschmerzen genau lokalisieren

Je genauer Sie Ihre Gelenkschmerzen beschreiben können, desto besser kann Ihr Arzt die möglichen Ursachen eingrenzen. Ein akuter Gichtanfall zum Beispiel liegt als Schmerzursache nahe, wenn die Gelenkschmerzen nur in einem Gelenk auftreten. Bei Rheumatoider Arthritis dagegen zeigen sich die Gelenkschmerzen an mehreren Gelenken.

Auch die Lage (Lokalisation) der Gelenkschmerzen ist aufschlussreich: Haben Sie etwa Handgelenkschmerzen oder Schmerzen in den Fingergrund- und -mittelgelenken, liegt wahrscheinlich eine Rheumatoide Arthritis vor. Betreffen die Gelenkschmerzen dagegen das Daumengrundgelenk und die Fingerendgelenke, ist eher eine Arthrose anzunehmen.

 

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